Gemeinsam auf zum Besuch des Reichstages in Berlin

Am Sonnabend, den 16.03. warteten 25 Mitglieder des Ohrdrufer Tennisvereins Blau-Weiß und 19 Wanderer vom OSV auf den Bus, der uns alle nach Berlin zum Reichstag  bringen sollte.

Der Bundestagsabgeordnete der CDU Tankred Schipanski hatte eingeladen und Hartmut Piepenburg  organisierte die Fahrt für uns. Beiden gebührt unser aller Dank für diesen ereignisreichen Tag. Wenn man die Menschenschlangen sieht, die täglich darauf warten, das geschichtsträchtigste Gebäude der Deutschen zu besichtigen, waren wir über die Einladung und die Organisation besonders erfreut. Wir waren froh, denn unsere Gruppe marschierte an allen vorbei und hatte die Kontrolle schnell  gemeistert.

Im Gebäude begrüßte uns der Abgeordnete, führte uns durchs Haus, gab Erklärungen zur Geschichte des Reichstages, die auch an vielen Ecken und Enden des Gebäudes zu sehen waren. In der Bibliothek erfuhren wir, wie der Arbeitstag eines Abgeordneten abläuft, der nur zu einem geringen Teil des Tages aus der Teilnahme an Sitzungen im Plenarsaal besteht. Anschließend fand im Versammlungssaal der CDU/CSU eine rege Diskussion mit Tankred Schipanski statt. Nun verstehen wir besser, weshalb bei Plenarsitzungen oft nicht alle Stühle besetzt sind, weil zu dieser Zeit z.T. Arbeitsgruppen an anderer Stelle tagen.

Auf der Besuchertribüne des Plenarsaales wurden wir von einem Mitarbeiter nochmals über die Arbeitsweise des Parlaments und die Sitzverteilung informiert. Nach diesem aufschlussreichen Gespräch interessierte uns natürlich die auch weithin sichtbare Glaskuppel, die natürlich von uns auch, wie von vielen anderen vorher, „erwandert “ wurde. Den Abschluss dieses besonderen Sonnabends  war natürlich der Weg zum „ Brandenburger Tor“. Der einsetzende Regen sorgte aber dafür, dass wir nicht lange aufhielten. Mit vielen besonderen Eindrücken brachte uns der Bus vom Reiseunternehmen „ Rennsteigtour“ müde und geschafft wieder in Ohrdruf an.

Die Wanderfreunde vom OSV möchten sich nochmals an dieser Stelle bei Hartmut Piepenburg für diesen informativen Ausflug bedanken.

Heidi Fiedler