IDM 2022 in Leverkusen

Mit fünf Kämpferinnen und Kämpfern sowie zwei Betreuern ging es am 17.09.2022 zur Internationalen Deutschen Meisterschaft des WFMC Verbandes nach Leverkusen. Da dieses Turnier das Erste nach einer langen Corona-Pause war, folgten zahlreiche Starterinnen und Starter aus verschiedenen Ländern der Einladung. Die Teilnehmer kamen dabei aus Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg und der Türkei.

OSV-Waldbote-IDM-2022

Erstmals gab es eine OSV-Starterin im Bambini-Bereich. Dabei werden alle Jungs und Mädels bis 6 Jahre unabhängig vom Gewicht in einem gemeinsamen Pool geführt. Unsere erste Starterin war somit die 4-jährige Rebecca Happ. Sie musste sich bei ihrem Start erst im Finale geschlagen geben und konnte so sehr strahlend ihren ersten Pokal in Empfang nehmen.

Als zweite Kämpferin des Tages war Alexandra Happ an der Reihe. Sie startete in den Klassen 12-14 Jahre bis 55kg und über 55kg. In beiden Gewichtsklassen kämpfte auch sie sich ins Finale vor. In zwei hochklassigen Finals musste sie sich ihren Gegnerinnen geschlagen geben und konnte so, wie ihre Schwester, zwei Mal Rang zwei sichern.

Marius Maternowski ging als dritter unserer Starter in der Klasse 12-14 Jahre bis 45kg auf die Matte. Auch er zog ins Finale ein. Nachdem wir schon drei verlorene Finals zu verzeichnen hatten, hofften wir auf einen erfolgreicheren Verlauf. Einen Rückstand gleich zu Beginn, konnte Marius in einen deutlichen Sieg umwandeln und so den ersten Titel für den OSV erringen.

Für Max Eisentraut war es, nach dem Turnier in Coburg im Februar 2020, der zweite Turnierstart. Er kämpfte in der Gewichtsklasse 15-17 Jahre bis 75kg. Im Halbfinale musste er sich einen erfahrenen Blaugurt geschlagen geben, dem er den Sieg mit zahlreichen Möglichkeiten zu punkten seinerseits nicht kampflos überlies. Für Max war es Rang 3 im Endklassement. Trainer Chris Maternowski war wieder einmal der letzte Starter des Tages. Erstmals kämpfte er die Klasse ab 36 Jahre über 75kg. In dieser Startklasse sammeln sich alle jung gebliebenen Kämpfer und Trainer die von der Ringfläche noch nicht genug bekommen haben. Im Finale angekommen, sorgte ein verschlafener Start mit 0:2 Rückstand gleich für die nötige Motivation. Immer wieder konnte Chris anschließend mit seinen Kicks punkten und so einen knappen Sieg verzeichnen.

Mit einem sehr guten Ergebnis mit zweimal Platz 1, dreimal Platz 2 und einmal Platz 3 machten wir uns wieder auf den Heimweg. Einen großen Dank an die Eltern, die als Fahrer, tröstende Schulter und Helfer den langen Weg mit uns bestritten haben. Ebenso vielen Dank dem FSV 06 Ohratal e.V. für das Bereitstellen des Vereinsbusses!