IDM 2023 in Leverkusen
Mit drei Kämpfern sowie drei Betreuern ging es um 04:45 Uhr am 23.09.2023 zur Internationalen Deutschen Meisterschaft des WFMC Verbandes nach Leverkusen. Da es das letzte Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaft im Oktober war, folgten zahlreiche Starterinnen und Starter aus verschiedenen Ländern der Einladung. Die Teilnehmer kamen dabei aus Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich, Polen und der Türkei. In zahlreichen Jugendklassen haben auch Starter des ukrainischen Nationalteams teilgenommen.
Der erste OSV-Starter war Robin Schimpke. Nach dem Newcomerturnier im März war es seine zweite Turnierteilnahme. Er kämpfte in der Klasse 7-11 Jahre bis 40kg. Leider meinte es die Auslosung mit Robin nicht gut und er erwischte im Viertelfinale gleich einen Gegner der größer war und mehr Beinreichweite hatte. Diese nutzte er immer wieder, sodass Robin den Kampf verlor und am Ende ein fünfter Platz zu Buche stand.
Marius Maternowski durfte als zweiter unserer Starter auf die Kampffläche. Da es in seiner Gewichtsklasse keinen Gegner gab, wurde er eine Klasse hochgestuft und kämpfte so die Klasse 12-14 Jahr bis 60kg. Nachdem die Viertelfinals gekämpft waren, wollte er es im Halbfinale besonders spannend machen. Da es nach der regulären Wettkampfzeit Unentschieden stand, gab es noch eine Minute Verlängerung. Auch nach dieser gab es Punktgleichheit, sodass der Sudden Death entscheiden musste. Marius erzielte den entscheidenden Punkt und zog ins Finale ein. Im Finale kontrollierte er immer wieder mit Kicks zum Kopf des Gegners den Kampf und sicherte sich so, nach dem EM-Titel im Februar in England, auch den IDM-Titel 2023.
Trainer Chris Maternowski war wieder einmal der letzte Starter des Tages in der Klasse ab 36 Jahre über 75kg. Im Finale standen sich wieder einmal die Trainer zweier Teams gegenüber. Im Gegensatz zu den letzten Kämpfen, waren es dieses Mal die Fausttreffer, die immer wieder zu Punkten führten und Chris den Sieg brachten.
Mit einem sehr guten Ergebnis mit zweimal Platz 1 und einmal Platz 5 machten wir uns wieder auf den Heimweg.
